Ein gutes Immunsystem ist extrem wichtig. Es schützt davor, anfällig für bestimmte Erkrankungen zu sein und kann somit gegen viele verschiedene Infektionen – sei es durch Pilze, Bakterien oder Viren wirken. Wir alle kennen diese eine Person, die fast nie krank wird. Wahrscheinlich liegt es neben genetischen Faktoren auch an einem super Immunsystem.
Ich selber war der beste Kandidat dafür, jedes Jahr pünktlich um die Zeit von Oktober an Grippe bzw. an einem grippalen Infekt zu erkranken. In Begleitung monatelanger Schnupfen und Hustenanfälle. Erst als ich mich näher mit meiner Ernährung beschäftigte, Mangelerscheinungen analysierte und diese entsprechend behob, verbesserte sich mein Gesundheitsbild. Man darf nicht erwarten, dass das sofort von heut auf morgen passiert. Bei mir ging das mit einer schrittweisen Ernährungsumstellung einher. Nach ein paar Wochen konnte ich schon Verbesserungen feststellen. Am auffälligsten war es, dass ich zur Winterzeit weniger „erkältete“. Im 1. Jahr nach meiner schrittweisen Umstellung kränkelte ich noch ein wenig umher. Aber im 2. Jahr hatte ich keinen wochenlangen Schnupfen und Husten mehr.
Ja, es gibt dennoch Tage, wo es einem nicht gut geht und alles wieder in Frage stellt. Tatsache aber ist, dass solche Krankentage eher seltener sind uns es einem die Tage darauf schneller wieder besser geht. Die Genesung schreitet schneller voran, weil der Körper aus den vollen Schöpfen kann.
Passend zum Thema: Die Corona-Pandemie. Leider wird in den Medien zu wenig darüber berichtet. Wir sollen unsere Hände vermehrt waschen, soziale Kontakte einschränken und vieles weitere mehr. Aber wie wir unseren Körper proaktiv auf eine mögliche bzw. bevorstehende Infizierung durch Corona vorbereiten können, darüber erfahren wir leider recht wenig. Wenn unser Abwehrhaushalt bereits im Keller ist, wie soll das erst dann bei einer Corona-Infizierung ablaufen? In den Medien gab es zahlreiche Hinweise von Ärzten und Studien, dass ein Vitamin D3 Mangel einen schlechten Genesungsverlauf bei einer Corona-Erkrankung „mit“-verursachte. Von offizieller Seite, von der Bundesregierung & Co. gab dazu nur der lapidare Hinweis, dass es diesbezüglich keinen nachweislichen Zusammenhang gäbe. Wenn man sich aber den organisierten Pleiten, Pech und Pannenverlauf dieser Regierung und der EU im Kampf gegen die Corona-Pandemie anschaut, gibt das für mich einen bildlichen Zusammenhang, das vor allem hier die Rudi Planlos am Werke sind, deren Expertise ich noch herauszufinden versuche.
Generell gilt festzuhalten: Ein gut aufgebautes und gepflegtes Immunsystem ist allemal überlebenswichtig und lebensbereichernd in allen Lebenslagen! Bei Stress, in Extremsituationen, bei Erkrankungen, aber auch bei Sport 🏋️♂️, Spaß, Freude 😂 und in der Liebe 💕!
Wie du dein Immunsystem ebenso stärken kannst, erfährst du hier:
Viel Trinken
Wenn man nicht genug trinkt, dann wird man nicht nur müde und abgeschlagen, sondern trocknet auch seine Schleimhäute aus. Diese sind ohnehin schon recht anfällig für Infekte aller Art – ausgetrocknet jedoch bieten sie einen optimalen Nährboden für Bakterien! Also immer wieder trinken, auch wenn es nur ein bisschen ist. Dadurch wird der Rachenraum schon mal gereinigt.
Raus in die Sonne
Dieser Punkt dürfte gerade jetzt nicht immer ganz so einfach umsetzbar sein. Alternativ: Vitamin D Präparate. An alle, die einen privaten Garten oder einen Balkon haben: Raus in die Sonne mit euch! Sonnenlicht regt die Bildung von Vitamin D an, welches essenziell für ein gutes Immunsystem ist. Mehr dazu erfährst du hier.
Gesunde Ernährung
Relativ klar dürfte sein, dass unser Körper für ein gesundes Immunsystem alle notwendigen Stoffe zur Verfügung haben muss. Dafür zählen neben verschiedenen Vitaminen auch Proteine, Zink, Selen, Eisen und Kupfer. Achte auf eine ausgewogene Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse. Als besonders fördernd für das Immunsystem gelten: Brokkoli, Kohl, Karotten, Knoblauch, Ingwer, Spinat, Zitrusfrüchte und Beeren.
Bewegung stärkt auch die Abwehrkräfte
Ausdauersport ist am besten für das Kreislaufsystem sowie das Immunsystem: und das Beste daran? Bei jedem (auch kurzen, aber einigermaßen anstrengenden) Workout wird das Immunsystem gefördert! Einfach jeden Tag für die notwendige Bewegung sorgen – egal wie.
Wichtig: Überanstrengung hat den gegenteiligen Effekt
In Zeiten übermäßiger, längerer körperlicher Anstrengung (z.B. Marathon) werden mehr Abwehrzellen gebildet. Das ist ja eigentlich echt super! Das Problem ist nur: wenn man sich danach wieder entspannt, fällt die Zahl der Abwehrzellen sogar unter den Ausgangswert. Das Resultat: Du bist anfälliger für Infekte. Also – Sport ist gut, aber nicht übertreiben!
Mehr Schlaf und weniger Stress
Dass Stress und Schlaf direkt mit dem Immunsystem zusammenhängen, dürfte nicht neu sein, aber nur zur Sicherheit noch einmal: Erholsamer (!) Schlaf ist wichtig und hilft bei der Bekämpfung von Krankheitserregern. Empfohlen sind 7-8 Stunden. Stress braucht Energiereserven auf und schwächt somit das Immunsystem.
Quit smoking!
Raucher sind besonders gefährdet: Die Schleimhäute werden ausgetrocknet, Entzündungen werden durch Rauchen gefördert und auch die Abwehrmechanismen der Lunge selbst sind geschwächt. Wer also wirklich ein gutes Immunsystem möchte, sollte erst mal mit dem Rauchen aufhören – dies rettet womöglich dein Leben auf die eine oder andere Art.
Alkohol
Klingt komisch? Ist aber so! Alkohol hat eine dämpfende Wirkung auf das Immunsystem. Die weißen Blutkörperchen, insbesondere die sogenannten Fresszellen, die an vorderster Front der Krankheitsbekämpfung stehen, werden durch den Alkohol im Blut „gelähmt“. Das wirkt sich auch nachteilig auf die Produktion der körpereigenen Botenstoffe aus.
Extra: Händewaschen, Händewaschen
und nochmal Händewaschen! Die Hände sollten wirklich stetig gründlich gewaschen werden. Empfohlen werden mindestens 20 Sekunden. Unterwegs öfter mal desinfizieren – aber am besten und effektivsten ist wirklich Hände waschen. Dieser Tipp hat jetzt nicht direkt etwas mit dem Immunsystem zu tun, aber je weniger du Bakterien an dich heran und in dich hinein lässt, desto besser ist es natürlich.
An die Eltern unter euch: Wir wissen, dass die Kleinen nicht alle so gern lange Hände waschen, aber auch bei großem Drama ist es wirklich notwendig! Wie ihr es Kindern ab etwa 3 verständlich machen könnt, warum man Hände Waschen sollte?
1. Mit Farbe oder Glitzer an den Händen. Das Kind wird sehen, wo es die Farbe oder noch besser den Glitzer überall verteilt. Ein dreckiges Lieblingsspielzeug? Nicht sonderlich beliebt! Danach habt ihr die Basis, um klar zu stellen, dass es mit Bakterien und unsichtbarem Schmutz genauso eklig ist.
2. Malt ein Monsterchen auf die Hand. Das wegzuwaschen ist das oberste Ziel. Wer kriegt es schneller weg? Du oder dein Kind? Bei kleinen Kindern kann man das jedes Mal beim Waschen praktizieren. Bei Älteren klappt es super, dass selbstständig öfter und gründlicher gewaschen wird.
Fange jetzt an: Stärke Dein Immunsystem und bleibe gesund!
Und in Zeiten des Coronavirus denke auch an Menschen mit einem von Haus aus extrem schlechten Immunsystem und #staythefuckhome.